Sonntag, 20. Dezember 2009

Digital Artistz Magazin #1

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Erst eins dann zwei dann drei dann vier,
schon ist das neue Artistz Magazin bei dir.

Auf 59 Seiten wird das neueste Artistz Magazin in kostenloser Form angeboten.



Es kann aber auch als PDF auf den PC geladen werden. LINK

Viel Spaß!

Dienstag, 15. Dezember 2009

BPOL-H: Graffiti-Spräyer auf frischer Tat

Die Bundespolizei-Direktion Hannover tut was ! Soziales Engagement wird hier noch groß geschrieben und minderbemittelte und gehandycapte Menschen werden in allen Arbeitsbereichen eingesetzt. Neuester Zugang ist Herr Borchers, der als Legastheniker nun auch in der Presseabteilung mitwirken darf. HIER eine kleine Arbeitsprobe.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Club-Tipp München: X-Cess

Wer mal wieder in München unterwegs ist, sollte sich mal ins X-Cess (Kolosseumstraße 6, 80469 München) verirren. Warum erfährt man hier als Audio mit Fotoimpressionen direkt vom Besitzer.

Samstag, 12. Dezember 2009

Endstation Chaos - Die Bahn auf gefährlichem Kurs

In der ARD gab's eine wirklich sehenswerte Doku (ca. 45 Min.) über die jahrelangen Sicherheitsversäumnisse der DB/S-Bahn Berlin GmbH. Es fängt auch gleich gut an, nämlich mit einem Flug über's volle BW Grunewald. Ein paar bunte Rollsärge gibt's auch zu sehen:

Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5

Trainspotting via Bing Maps

Die Google-Konkurrenz von Microsoft bietet bei ihrem Kartendienst Bing Maps neben der bekannten Satelliten-Draufsicht auch die Möglichkeit, sich einige Örtlichkeiten auch aus der Vogelperspektive anzusehen. Ein gute Gelegenheit, ca. vier Jahre alte Panels zu sichten, die zufällig durch's Bild rollten. Ein bisschen danach suchen muss man allerdings schon und die Auflösung ist doch eher gering. In den bekannten BWs der S-Bahn Berlin steht natürlich auch schon ein wenig veredelter Stahl in der Gegend rum. Der Bahnhof Olympiastadion sieht aus der Vogelperspektive übrigens auch sehr gut aus. Ein kleine Auswahl Rollendes aus Berlin:



Dienstag, 1. Dezember 2009

Berlin - Galerie ohne Graffiti-Detektiv

Die Berliner Zeitung berichtet über den ablaufenden ausbeuter-Lohn-Vertrag für die Hilfssheriffs von der East-Side-Gallery-Secuity ... denn nicht alles was ander Mauerwar, war Kunst und die echte Mauerkunst soll ja eigentlich vor der bösen Sprühkunst geschützt werden ... zumindest bis Ende Dezember !!!

Montag, 30. November 2009

Selbst Weihnachten klauen uns die Chinesen

In der Welt berichtet der in China lebende Christian Y. Schmidt (schreibt u.a. für Titanic) über die importierte Festlichkeit zu dieser Jahreszeit und wie die Chinesen diese Tradition auf die Spitze treiben.
"Vielleicht liegt es aber auch daran, dass für die Hongkonger Weihnachten einfach ein heißeres Fest ist, zumindest für die hiesigen Teenager. Die haben nämlich den Heiligen Abend, der auf Mandarin „Ping an ye“, Friedensnacht, heißt, in „Shi shen ye“ umbenannt, was Jungfräulichkeitsverlusttag bedeutet.
Angeblich ist genau dieser Tag der richtige, um zum ersten Mal im Leben Geschlechtsverkehr zu haben. Dabei kümmern sich die Teens offenbar nicht groß um Verhütung, denn ein paar Wochen nach Weihnachten klingelt das hiesige Schwangerschaftskrisentelefon besonders häufig. Möglicherweise glaubt man hier, Verhütung sei sowieso überflüssig, wenn man ja auch – siehe Weihnachten – als Jungfrau ein Kind bekommen kann."

Ein Besuch kann sich also durchaus lohnen. ;-)

Dienstag, 24. November 2009

Fünf Sprayer vor Ort geschnappt II

Wie bereits am Sonntag berichtet, hat die B.Z. ja Fotos der Festnahme gekauft und online publiziert. In der Print-Ausgabe der Zeitung wird diese Meldung dann auch nicht mehr sachlich getitelt, sondern schön reißerisch auf unterstem Niveau. Man will seine Leser schließlich dort abholen, wo sie stehen. Ob mit "Flasche leer" eine leere Spraydose gemeint ist und/oder ob die Überschrift überhaupt irgendeinen weiterführenden Sinn haben soll, bleibt ungeklärt.
Wirklich bemerkenswert ist allein die "perfekt platzierte" VW-Werbung (mutmaßliches Täterfahrzeug ist ein VW Golf), die fast ein Teil der Meldung sein könnte.

Montag, 23. November 2009

Schon etwas älter, ....

.... aber dennoch interessant:
Wladimir mag nämlich Graffiti, wie N-TV zu berichten weiß !! ;-)

Das Rätsel des 74-jährigen Vandalen John Scott

Wer ist John Scott? Überall in Los Angeles klebten gelbe Sticker mit dieser Frage: in Bussen, Bahnen, auf Wänden. Jetzt hat die Polizei den bisher ältesten Graffiti-Vandalen geschnappt: John Scott, 74 Jahre alt. Wer das ist, fragen sich seit langem viele Menschen. Er tat alles dafür, damit das so ist.

Seit rund einem halben Jahr, sagt die Polizei von Los Angeles, sei sie John Scott auf den Fersen gewesen. Wegen der vielen hundert Sticker, die der Mann auf Laternenmasten, auf und in U-Bahnen, auch auf Busfenstern hinterließ. Regelmäßige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs haben eine andere Wahrnehmung. In der örtlichen Presse hieß es zuletzt häufiger, dass seit weit über einem Jahr die Dinger überall geklebt hätten.

Sticker in Orange, mit schwarzer Schrift sind das: "Who is John Scott?" steht darauf. Jetzt ist diese Frage beantwortet.

Beamte einer Anti-Graffiti-Einheit erwischten John Scott, 74 Jahre (die "LA-Times" sagt, er sei 73), auf frischer Tat, wie er wieder einmal einen seinen Sticker auf öffentlichem Hab und Gut festpappte. In der Jacke und in seinem mit einem der Sticker verzierten Aktenkoffer habe er weitere Aufkleber gehabt, heißt es im Protokoll der Verhaftung. Die Polizei von L.A., steht in einer ungewöhnlich humorigen Meldung der Nachrichtenagentur AP zu lesen, habe damit den bisher ältesten Graffiti-Vandalen aufgegriffen. Bisher habe ein 36-jähriger diesen Rekord gehalten. Für US-Strafverfolger ist das dasselbe: Sprühen oder Kleben - beides ist Sachbeschädigung.

Wer ist John Scott?

Was nicht viel heißt - außer, dass Scott sich in L.A. bisher eben nicht erwischen ließ. Glaubt man einem Scan aus dem "Honolulu Star-Bulletin", der zweitgrößten Tageszeitung Hawaiis, dann wurde er schon im März 1976 aufgegriffen, weil er ohne Genehmigung T-Shirts verkauft hatte. Scott hatte demnach damals eine Aktentasche dabei, auf der ein Sticker klebte, der eine Frage an die Welt stellte: "Who is John Scott?"

Wenn das wahr ist, dann wäre Scott bereits seit über 30 Jahren im Geschäft. Es ist schwer zu fassen, dass er schwer zu fassen gewesen sein soll. Der Mann betreibt eine Website, auf der er sich und seinen Allerweltsnamen zum Mysterium stilisiert.

Wie passend, findet man doch ständig andere John Scotts, wenn man nach ihm sucht: Allein die englischsprachige Wikipedia verzeichnet 15 Politiker dieses Namens, vier Autoren, vier Sportler und sieben weitere John Scotts, die aus anderen Gründen prominent sind. John Scott ist ein Jedermann, ein Dirk Müller, Uwe Schneider, Holger Mayer, John Doe. Da kann man sich schon mal fragen, wer oder was eigentlich für diesen Namen steht.

John Scott ist überall

Im Falle des 74-jährigen, Sticker klebenden Webseitenbetreibers, Namen-Fragestellers und ultimativen Selbstvermarkters John Scott, der wie schon 1976 auch heute T-Shirts verkauft, ist das ein ältlicher schwarzer Mann mit grauen Haaren und ebensolchem Bart. Auf einigen Flickr-Fotos ist er zu besichtigen, wenn man denn nach ihm zu suchen beginnt.

Denn wie 1976 läuft er auch heute noch mit seinem Aktenkoffer herum, der die Welt fragt, wer denn nun John Scott ist. Er lächelt offenbar gern in die Kamera, und man ahnt, warum er fotografiert wurde: Weil der Fotograf ihn erwischte, ihn, den Sticker-Kleber. Weil er damit die Antwort gefunden hat, wer dieser John Scott ist. Seht her, sagen diese Flickr-Fotos: Das ist John Scott. Auf einem Polizeibild, das die "Los Angeles Times" veröffentlichte, sieht er trauriger aus. Wieder auf einem anderen blickt er ertappt in die Kamera: "Ich glaube, der Kerl mit dem Aktenkoffer ist es", hat der Fotograf unter das Foto geschrieben. Kleine Beweise, dass das von Scott selbst gestellte Rätsel zu wirken begann.

Wer Genaueres wissen will, den lädt John Scott auf seine Website ein, die Adresse prangt ebenfalls auf den Stickern. Auch seine Postadresse ist dort zu finden, weil er ja will, dass man ihm Geld schickt: Für John-Scott-Aufkleber, für John-Scott-T-Shirts oder die Wer-ist-John-Scott-Baseballmütze. Wie gesagt, es ist schwer zu fassen, dass der Mann schwer zu fassen gewesen sein soll.

Und mit dem späten Zugriff hat er es nun endlich geschafft. Die Adresse der Webseite geht um die Welt. Für eine lange Zeit hat Scott offenbar versucht, sich selbst zur Marke zu machen. So wie ein Sprayer, der nicht mehr als seine Initialen vieltausendfach auf Wände sprüht und so zum Prominenten wird. Scotts Duftmarke sind die Aufkleber mit ihrer unendlich oft wiederholten Frage nach etwas, das einen bis zum Lesen der Frage gar nicht interessiert hat. Wer ist John Scott, das will man wohl wirklich irgendwann wissen, wenn man es nur oft genug liest.

Sein Motiv, sagen die Polizisten in Los Angeles, sei wohl dasselbe wie bei den Graffiti-Sprayern. Eine Art Eitelkeit. Sie haben es nicht verstanden, diese Frage, diese Botschaft, dieses Motiv: T-Shirts und Basecaps und Sticker will er verkaufen, der John Scott, diese selbst gemachte Marke. Dieser Mann, der Merchandizing treibt mit seiner Un-Prominenz.

Wetten, dass das jetzt besser klappt?

QUELLE

Sonntag, 22. November 2009

Fünf Sprayer vor Ort geschnappt

Die Qualitätszeitung B.Z. berichtet (u.a.) über die Festnahme von fünf mutmaßlichen Graffiti-Sprayern, die einen Brückenpfeiler in der Nähe des S-Bhf. Landsberger Allee unaufgefordert verziert haben sollen. Bemerkenswert sind die sieben Fotos von Spreepicture, welche diese Meldung erst meldenswert machen. Dort sind neben den Tatverdächtigen auch die Gelbsternträger des LKAs zu sehen (alle natürlich nur von hinten), das umstellte Fahrzeug der Verdächtigen?, mögliche Tatmittel und die Einsatzfahrzeuge der Gibstapo/uniformierten Unterstützung. Alles, was das B.Z.-Leser-Herz begehrt.

Freitag, 20. November 2009

SAT.1 - AKTE 2000/32


Die aktuelle Graffiti-Situation in der Bundeshauptstadt vor rund neun Jahren. Unterwegs mit der GE GiB, "Thomas", Hausbesitzern und Reinigungsfirmen. Unter anderem auszugsweise zu sehen: "Train Wars", "OZ" und die neue Mode "Scratching". ;-)


Montag, 16. November 2009

Schönes Bühnenbild: Deutsche Oper Berlin


Subventionierte Kultur vs. Subkultur.

Montag, 9. November 2009

Graffiti ausdrücklich erwünscht

Die Märkische Oderzeitung mit einem ausführlichen Artikel über Lars "Laurus" Oschatz und seinen Großauftrag einer gut 500m-Fassade. Durchaus interessant.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Günter Schmidt: Lautsprecher der Berliner U-Bahn

Schon ein paar Tage her, aber der Tagesspiegel hat einen Artikel über Günter S. verfasst. Wer oft auf der U2 unterwegs ist, wird ihn kennen, denn er ist der Knaller, der immer die Stationen ansagt und sein kleines Büchlein am Start hat. Schön, mal zu erfahren, wer er ist und was ihn antreibt.

Samstag, 24. Oktober 2009

Neue Schwaben-S-Bahn

In knapp drei Jahren wird es in Stuttgart eine neue S-Bahn-Baureihe geben, die BR430. Sie wird die alte BR420 ablösen und wird u.a. von Bombardier in Hennigsdorf gebaut. ;-)

Graffiti-Sprayer: Ausgeschmiert

Die szenekundigen Profi-Journalisten vom Tagesspiegel haben wieder einmal ihr Allerbestes gegeben und berichten über den angeblich ertappten Malermeister "Orak" und seine Machenschaften. Auch "Kmer"(†) muss für die sorgfältig recherchierte Berichterstattung herhalten. Sein frühes Ableben wird in direkten Zusammenhang mit einer Sachbeschädigung durch Graffiti gebracht, wofür es weder Beleg noch Quelle gibt. Wie auch, entspricht es ja nicht der Wahrheit, sondern dient lediglich zur Dramatisierung. Das Symbolfoto ist zwar reichlich am Thema vorbei, dennoch irgendwie passend: Berliner Hundertschafts-Polizisten vor dem Schriftzug "POLIZEISTAAT". Der Artikel endet mit den Worten: "Derzeit hat die Bundespolizei einen anderen jungen Mann des harten Kerns im Visier. Ihm haben die Spezialisten etwa hundert Taten nachgewiesen. Der Schaden: 316.000 Euro." Was der Volksgerichtshof Tiergarten mit tatkräftiger Unterstützung der Gibstapo urteilt, bleibt abzuwarten.

Freitag, 16. Oktober 2009

Serie aufgeklärt: Party-Gäste zogen an Wochenenden um die Häuser und besprühten 27 Gebäude

Die Märkische Allgemeine mit einem großartigen Bericht über eine "Serie" von Graffiti-Straftaten in Eichwalde. Auf 1.000 Seiten der Ermittlungsakte sind die Taten, mit einem Sachschaden von insgesamt 7.500€ zusammengefasst.

Brandenburg: "Neue" Taktik gegen Graffiti-Sprayer

Darf man den ShortNews Glauben schenken, hat man sich in Brandenburg was gaaanz tolles Neues ausgedacht: Eine zeitnahe Entfernung von Graffiti-Werken sowie von Künstlern gestaltete Tunnel, um somit andere "Künstler" von ihrem Werk abzuhalten. Nicht vorzustellen, wenn das die Runde macht...

Donnerstag, 15. Oktober 2009

BR423 aus Rhein-Main zu Gast in Berlin


Auch ein 423er aus dem Rhein-Main-Gebiet rollt zur Zeit durch die Hauptstadt. Heute zusammen mit dem Münchener.

Rentnergraffiti

Wessen Jugendzeit schon vor den glorreichen New Yorker Graffiti Zeiten in den 70ern zu Ende war und wer deshalb nie die Chance oder den Mut hatte es aus zu probieren, gibt es jetzt Hoffnung. Spiegel Online Berichtet über sprühende Rentner: Omas zweiter Sprühling !!!!

Freitag, 25. September 2009

Endlich Wochenende ... Zeit zum Tanzen !

Freitag, 28. August 2009

Donnerstag, 27. August 2009

Mit dem Hubschrauber über der HwSw

Im AbendschauBlog gibt's einen zweiminütigen Hubschrauberflug über die Hauptwerkstatt Schöneweide. Diverse BR485-Trasher aus einschlägigen Magazinen und/oder Websites kann man ganz gut erkennen.

Mittwoch, 26. August 2009

Zwischen Kunst und Vandalismus

Die Freie Presse berichtet über das Vorhaben der Stadt Potsdam, illegale Graffiti einzudämmen, indem man mehr legale Flächen zum Sprayen anbietet. Außerdem kommen zwei lokale Schmierer zu Wort.

WDR | Lokalzeit aus Köln - Sprayer geschnappt














Dienstag, 25. August 2009

Montag, 24. August 2009

WRIGLEY’S Kaugummi im NYC-U-Bahn-Waggon

Bei Penny gibt's diese Woche 4x Wrigley's Kaugummi in einer Sammlerbox, für 2,49€:

Samstag, 22. August 2009

Reversal Buff

Während normalerweise besonderer Wert darauf gelegt wird, dass die Fensterscheiben sauber gemacht werden (damit die Leute wieder herausgucken können), hat man sich hier mal für die andere Variante entschieden:

Dienstag, 18. August 2009

Lagerfeuergeruch

Heute Mittag am S-Bhf. Marzahn:

Neulich im Lokal-TV: The toten Crackhuren im Kofferraum mit "Ich und mein Pony" und "Katzenfleisch". TraFresh!

Mittwoch, 12. August 2009

Sonntag, 9. August 2009

Ein Stück Berliner Mauer zum Bemalen

U.a. berichtet die Berliner Morgenpost über das Projekt "Write The Wall". Ab Montag darf jeder Bürger das Stück Berliner Mauer bemalen, allerdings mit einer Webcam im Nacken.

Samstag, 8. August 2009

Eröffnung der U55

Als Freunde des ÖPNVs in Berlin waren wir heute natürlich auch bei der Eröffnung der neuen U-Bahn-Linie U55. Übermäßig spannend war's nicht. Drei neue U-Bahnhöfe, die an Stationen in Westdeutschland erinnern, an denen unterirdisch fahrende Trams fahren. Die U-Bahn selbst sieht auch nicht nach Berliner U-Bahn aus: viel zu sauber! Außer für Touristen ist diese Linie frühenstens 2017 alltagstauglich, wenn der Anschluss an die U5 am Alexanderplatz geschafft ist.

10:40 Uhr. Nur noch 20 Min. bis zur Eröffnung der U55.

Start unserer kleinen Runde: U-Bhf. Hauptbahnhof.

Bahn-Nerds und -Fetis bei der Arbeit.

Seltene Motive machen sich immer gut in der Sammlung.

Das Liniennetz der S-Bahn sah neulich sehr ähnlich aus.

"Bitte treten Sie von der Bahnsteigkante zurück, der Zug fährt ein!"

Blick in Richtung U-Bhf. Bundestag.

Kleine Kunstausstellung am BVG-Stand U-Bhf. Bundestag.

Service für die Abgeordneten: Mit der U55 zur Dienstlimousine.

"Deutscher Gruß" an historischem Ort.

Donnerstag, 6. August 2009

S-Bahn droht mit Streik während der Leichtathletik-WM

Der Tagesspiegel berichtet über das Streikvorhaben (an min. einem Tag der Leichtathletik-WM keine Züge fahren zu lassen) der S-Bahn-Mitarbeiter, die damit eine Entscheidung über den geplanten Personalabbau herbeiführen wollen.

Dienstag, 4. August 2009

Die PARTEI vs. HSP

Zu sehen auf N24.de
Edit: Oder bei den Tagesthemen.

Berlin News: S-Bahn kehrt in die Innenstadt zurück

Samstag, 1. August 2009

Erster Fall von Bullenschweinegrippe in Berlin

Wie die Berliner Polizei meldet, ist es in Reinickendorf zum ersten Fall der Bullenschweinegrippe gekommen. Eine präventive Notschlachtung des Virusträgers sowie dessen Kontaktbereichsbeamte würden wir befürworten.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Neues vom Führer

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DPolG (Deutschen Polizeigewerkschaft) fürchtet im Spiegel-Interview, "dass wir gerade die Renaissance des linken Terrors der Siebziger beobachten können, getragen vom Hass auf den Staat und seine Ordnung, gerichtet gegen die Personen, die ihn repräsentieren." [...]
"Es ist eine Diktatur des Neides und der Versager. Die Szene sucht sich ein sozialromantisches Thema, hinter dem sie sich dann versteckt. In Berlin kämpfen die Chaoten angeblich gerade gegen die Modernisierung bestimmter Stadtteile und die daraufhin steigenden Mieten. In Wahrheit aber wollen sie den Staat und seine Organisationen attackieren, wo sie nur können."
Auch der Rest des Interviews liest sich wie frisch aus dem Völkischen Beobachter kopiert. Warum der Mann noch kein Spitzenkandidat der NPD ist, bleibt vorerst offen.

HARDKNOCKS - BEST OF | Berlin Trainbombing 1995 - 2008

Hertha-Fans auf St. Pauli


Vor der Begegnung auf dem Spielfeld zeigt die Hamburger Polizei, wie man das Mitführen von Waffen auf St. Pauli findet.

Sonntag, 26. Juli 2009

Fuck The Police

Freitag, 24. Juli 2009

U55 wird versenkt

Unter anderem berichtet die Berliner Morgenpost über die Versenkung der acht U-Bahn-Waggons für die am 8. August startende U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Hooters in Berlin

Mittwoch, 22. Juli 2009

Ein Stück Heimat für unsere Schwaben (und Münchner) in Berlin

Auf der bereits geplanten Linie S21, die schon zur WM 2006 kurz in Betrieb war, fahren zur Zeit die 423er aus dem Süden. Irgendwann sollen Berliner S-Bahnen diese Linie befahren, aber davon sind wir offensichtlich noch Lichtjahre entfernt.

Samstag, 18. Juli 2009

Voll Assi ... aber die Wahrheit steckt im Detail ! ;-)

Donnerstag, 16. Juli 2009

Die rbb-Reporter: Unterwegs im S-Bahn-Chaos



Das Highlight der sonst eher langweiligen Reportage.

Sonntag, 12. Juli 2009

Heroes / Helden?


Als Vodafone-Kunde, der den Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" kennt, frage ich mich, ob mir mein Anbieter jetzt mit diesem Spot offenbaren will, dass seine Produkte das Heroin der Neuzeit sind. Kotzen muss ich von dem Scheiß schon lange und Vodafone-Vieltelefonierer müssen mit Sicherheit anschaffen gehen, um sich das nächste Telefonat leisten zu können.

Freitag, 10. Juli 2009

Mittwoch, 8. Juli 2009

Wie man sich und andere tief in die Scheiße reiten kann

Die Thüringische Landeszeitung berichtet von einem schlauen Berliner, der in Gotha sein Unwesen trieb, sich nach seiner Verhaftung wider Erwarten sehr auskunftsfreudig zeigte und für frühen, ungebetenen Besuch bei acht seiner Mitstreiter sorgte.

Junge (†13) riss U-Bahntür auf – tot

Über den tragische Tod eines 13-jährigen schreibt u.a. auch die Bild. Laut Bild war der Junge "in seinem Kiez unter dem Sprayer-Namen "Fok" bekannt."

Dienstag, 30. Juni 2009

Und auch am Mittwoch: eingeschränkter Fahrplan bei der S-Bahn

"Kurzübersicht

Linie S 1 verkehrt im 20-Minuten-Takt
am 1. Juli 2009 (Mittwoch) weitere Einschränkungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr in der Zeit von 10 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr auf Grund einer Bombenentschärfung: Es verkehren Ersatzbusse zwischen Oranienburg und Borgsdorf (ohne Halt in Lehnitz). Die Züge verkehren zwischen Wannsee und Birkenwerder bzw. Birkenwerder und Lehnitz (über Borgsdorf).

Linie S 2 verkehrt im 20-Minuten-Takt
Linie S25 verkehrt im 20-Minuten-Takt
Linie S 3 verkehrt im 20-Minuten-Takt
Linie S41/42 (Ring) verkehrt planmäßig
Linie S45 verkehrt nicht
Linie S46 verkehrt planmäßig
Linie S47 verkehrt nur zwischen Schöneweide und Spindlersfeld
Linie S 5 verkehrt im 20-Minuten-Takt (zwischen Strausberg und Strausberg Nord planmäßig im 40min Takt) verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Hoppegarten-Wuhletal
Linie S 7 verkehrt planmäßig
Linie S75 verkehrt im 20-Minuten-Takt
Linie S 8 verkehrt planmäßig
Linie S85 verkehrt nicht
Linie S 9 verkehrt planmäßig"

Quelle: S-Bahn Berlin

Heute: Eingeschränkter S-Bahn-Verkehr!

"Sehr geehrte Fahrgäste,

die S-Bahn Berlin hat sich am Montagabend mit dem Eisenbahn-Bundesamt verständigt, kurzfristig weitere Sonderprüfungen von Fahrzeugen der Baureihe 481 durchzuführen. Die zusätzlichen Untersuchungen sind notwendig, da die Räder dieses Zugtyps nicht die vom Hersteller zugesagten Eigenschaften aufweisen.

Die von der Sonderprüfung betroffenen Fahrzeuge werden mit sofortiger Wirkung den Werkstätten zugeführt. Aus diesem Grund kann in weiten Teilen des Berliner S-Bahn-Netzes am Dienstag nur ein 20-Minuten-Takt angeboten werden. Auf der Ringbahn gilt während der Hauptverkehrszeit der reguläre 5-Minuten-Takt, ansonsten fahren die Züge im 10-Minuten-Abstand. Die Linien
S45 und S85 fahren nicht.

Die S-Bahn Berlin stellt zusätzliche Personale und Werkstattkapazitäten bereit, um schnellstmöglich wieder den gewohnten Fahrplan anbieten zu können. Fahrgäste werden gebeten, nach Möglichkeit parallel laufende Regionalexpresslinien oder die U-Bahn zu benutzen."

Quelle: S-Bahn Berlin GmbH

Sonntag, 28. Juni 2009

Geilheit

Samstag, 27. Juni 2009

Tag der offenen Tür - Präventionszug am Ostbahnhof

Viel Andrang war nicht zu bemerken, vermutlich weil es kaum jemand wusste und weil sich der Präventionszug hauptsächlich an Kinder und Jugendliche richtet. Heute war er aber jedem Bürger zugänglich und deshalb warfen wir einen Blick ins Innere.
(Gedächtnisprotokoll:) Ein freundlicher, älterer Mitarbeiter der Deutschen Bahn und ein Polizeihauptkommissar der Bundespolizei führten uns (außer mir: zwei Rentner und vier Bahnfetis, ca. 35-40 Jahre alt, die kurz zuvor wieder irgendeine historische Fernbahn geknipst hatten) durch die umgebauten Abteile der Waggons. Anfangs gab es einen kurzen Film, den ich verpasst habe, schien aber auch nicht weiter interessant gewesen zu sein. Ein Abteil weiter war Schwarzfahren das Thema. Im nächsten Wagen wurde der Bremsweg von Auto (40m) und Lok (370m) bei 50km/h gegenüber gestellt und erklärt, der Tf könne eine Person im Gleis auf max. 350m erkennen, sodass er selbst bei den utopisch langsamen 50km/h keine Chance hätte. Im anschließenden Abteil ging es um Sicherheitsabstände zum Gleis und Verhalten auf Bahnhöfen. Die Gefahren der Oberleitungen und Vandalismus wurden im darauf folgenden Waggon erläutert. Dann ein Quiz in Anlehnung an WWM, bei dem man als Schulklasse eine kostenlose Reise zur Klassenfahrt gewinnen konnte und im deutschen Extra-Hänger (der Zug kommt aus der Schweiz) gab's einen 10 Min.-Film, wie eine Schulklasse im Bw Grünau die Arbeit der S-Bahn erkunden durfte und es wurden Rollenspiele zum Verhalten bei Fahrkartenkontrollen, Belästigungen und Raub in der S-Bahn mit Bundespolizisten nachgespielt. Insgesamt sehr langweilig. Nur einer der Bahnfetis gab sich als Hardcore-Graffiti-Hasser zu erkennen und fragte mehrmals nach, warum man denn nicht einfach ein Stück Schallschutzmauer z.B. an der Warschauer Str. streichen könne und dann auf die Schmierer warten würde. Die Bundespolizei gab zur Antwort, es würde zu viele Wände in Berlin geben und die Sprayer lebten auch nicht mehr auf Bäumen und würden die Polizisten auch in zivil erkennen und ihr vorhaben dann zeitlich oder örtlich verlagern. Wichtig sei es aber, die Tags zuordnen zu können und diejenigen auf frischer Tat zu ertappen. Gar nicht mal so interessant das Ganze.



Edit: Ein Video aus Berlin ist jetzt auch online.

Freitag, 26. Juni 2009

Keine Zeit zum Putzen

Wie die Berliner Morgenpost heute berichtet, muss die S-Bahn Berlin weitere 50 Viertelzüge, auf Grund von Sicherheitsproblemen, aus dem Netz nehmen. Auf mehreren Linien verkehren kürze Zugeinheiten, einzelne Züge fallen ersatzlos aus. Um Graffiti kümmert man sich vorerst so:

Thriller


R.I.P. Michael.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Kalter Kaffee

Die Zahlen sind nicht neu, die Fakten und die Bilder auch nicht. Auf den Fotos lassen sich sogar Hinweise erkennen, dass die "Schäden" (teilweise) inszeniert sind. Aber das ist unwichtig und eine ernsthafte Recherche zu zeitintensiv. Wie immer.

"Fair und sicher unterwegs"

Die Bahn macht mobil. Dieses Mal wendet sie sich vor allem an Kinder und Jugendliche und klärt über die Gefahren im Bahnbetrieb auf. Oberleitung, Bahnübergänge, Graffiti. Alles gefährlich, wenn man bestimmte Verhaltensweisen nicht beachtet.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Sonntag, 21. Juni 2009

Freitag, 19. Juni 2009

R.I.P. Iz The Wiz



"FRIENDS,

I AM SO VERY SORRY TO USE E-MAIL FOR THIS MESSAGE. IT IS WITH A VERY HEAVY HEART THAT I CONVEY THIS DREADFUL NEWS, THE PASSING OF IZ THE WIZ.

IZ COLLAPSED AT HIS BROTHER’S HOME IN FLORIDA, AND WAS RUSHED TO THE HOSPITAL. I HAVE BEEN TOLD THAT THE CAUSE OF DEATH WAS HEART FAILURE.

WHAT A BEAUTIFUL DUDE. A MELLOW, POLITE AND PEACEFUL MAN. I AM GLAD THAT HE WAS SURROUNDED BY FRIENDS, FANS AND FAMILY AT HIS TUFF CITY SHOW IN THE BRONX, JUST DAYS AGO. A MONUMENTAL OCCASION, AND I KNOW HE WAS HAPPY AND PROUD OF HIS MOMENT TO SHINE.

AS FURTHER INFORMATION COMES MY WAY, I WILL CONVEY IT.

PEACE TO ALL

ZEPHYR"

__________________

Heute wird in der Bronx eine kleine Iz The Wiz Gedenkveranstaltung stattfinden, "Candlelight Memorial" in der Haven Gallery kündigt das Ganze auf diesem Flyer an (via Artcrimes). Auf dem Flyer wurde ein Text von dem am Mittwoch leider verstorbenen Iz The Wiz aus dem Jahr 1998 abgedruckt. Dieser beschreibt seine Krankheit und die wahrscheinlichen Gründe dafür. Wir haben "Fruchtbarer Boden und ungesunde Gewohnheiten" von Iz the Wiz übersetzt und meinen das Ganze kann sich jeder mal durchlesen.

"Es fiel mir schwer zu atmen und mein Herzschlag war unregelmäßig. Seit „Thanksgiving“ schon ging es mir nicht gut. Zwei Freunde aus England waren nach New York gekommen, zum bomben, doch dieses Mal ging ich nicht mit. Ich bat meine Frau Kate, die 911 zu rufen. Ich wurde in die Notaufnahme gebracht. Meine Lungen waren mit Flüssigkeit gefüllt, Flüssigkeit, die sich um mein Herz herum abgelagert hatte, und nun eine schwerwiegende Belastung zur Folge hatte. Am nächsten Morgen wurde ich in ein Zimmer verlegt und nach zahlreichen Untersuchungen durch fast jeden Arzt der Einrichtung und gefühlten Stunden später, stand die Diagnose fest: Nierenversagen. Beide meiner Nieren waren ausgefallen und die Gifte, die normalerweise durch diese ausgeschieden werden, vergifteten nun meinen ganzen Körper. Als ich im Bett lag, begann ich mich zu fragen, ob ich nicht gerade den ultimativen Preis dafür zahlte, immer der Beste gewesen zu sein. Haben mir das die 25 Jahre Writing gebracht? Aber egal welcher fremden Einwirkung ich mich selbst ausgesetzt hatte; es hätte durch meine Nieren ausgeschieden werden müssen. Doch diese wurden aus irgendwelchen Gründen außer Kraft gesetzt. War es Zement- oder Stahlstaub, verschmutztes Abwasser, Dreck oder Asbest? Waren es die schlechten Essgewohnheiten oder der stressige Alltag? War ich abhängig von Spray? Oder kam einfach alles zusammen? Es war Zeit für ein Comeback, jedoch kein Graffiti-Comeback. Ich begann für Kraft zu beten, damit es mir bald wieder besser ging. Meine Familie und meine Freunde unterstützten mich während dieser schlimmen Zeit sehr. Wochenlang konnte ich keine feste Nahrung zu mir nehmen. Mein Gewicht fiel von 260 Pfund auf 165 bis dem Tag, an dem ich entlassen wurde. Nachdem ich für so lange Zeit nur gelegen hatte, musste ich neu laufen lernen. Ich begann mit Physiotherapie und musste wieder lernen, wie man einfache Aufgaben im Alltag meistert. Mir wurde bewusst, dass es an der Zeit war meine Essgewohnheiten zu ändern und mich strikt daran zu halten. Ich kaufte ein Buch namens Fit For Life, welches mich nach wie vor bei meiner Diät unterstützt. Ich lernte, wie wichtig es ist, sich ausgewogen zu ernähren. Ich esse nun Früchte zum Frühstück, Stärke und Gemüse zum Mittag und ein reines Stück Fleisch und Gemüse zum Abendbrot. Ich könnte noch viel über ungesunde Essgewohnheiten erzählen, aber ich bin nach wie vor im Lernprozess und versuche mich zu bessern. Man legt 35 Jahre schlechte Gewohnheiten und Süchte eben nicht über Nacht ab. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie der Grund für meine Krankheit sind, aber ich wusste, dass ich mir damit nicht geholfen hatte. Wessen ich mir jedoch bewusst wurde war, was mir das Medium, mit dem ich mich künstlerisch ausdrückte, sowie die Opfer, die ich dafür brachte, der Beste zu sein, mir alles angetan hatten. Deshalb lache ich über all die selbsternannten „Kings“. Ich wurde von Ebenbürtigen zum King ernannt (die Wahrheit IZ die Wahrheit), aber das kam meiner Gesundheit nicht zugute. Ich wusste nicht, dass ich mich selbst damit umbrachte, weil ich all die Jahre keinerlei Schutzkleidung trug. Anstatt eine Maske einzupacken, nahm ich lieber eine Dose mehr mit. All die Nächte in Grant und an anderen Orten, wo sich SACH und ich von Samstagnacht bis Sonntagmorgen versteckt und Wholecar für Wholecar gemacht haben. All die Throw-Ups in den Mitte 70ern, mit Rustos; mindestens 120 Throw-Ups in einer Nacht, das ist eine Menge giftige Farbe. Heutzutage bin ich damit beschäftigt diese echte Kunstform umzusetzen, aber Gott sei dank kann ich von Zeit zu Zeit noch einen Burner malen. Aber erst heute nehme ich dazu eine Maske mit und benutze sie auch! Vor Jahren noch, dachte ich es wäre lustig meine Nase zwei Tage nach dem Bomben zu putzen und dann immer noch Kaskadengrün, Marlinblau, Dünenbraun, Sandalholzbraun, Rot, Purple oder andere Farben raus zu schnauben! Du möchtest eine lange Karriere als Writer haben, dann sei klug. Falls ihr mir nicht glaubt, fragt BLADE wie viel Blei er und COMET und andere Mitglieder der Crazy Five im Blut haben. Ernährt Euch gesund und hört auf Euren Körper, er ist der einzige, den Ihr habt. Egal wie es ausschaut, tragt eine Maske."

IZ THE WIZ, The Master Blaster

URL: http://www.ilovegraffiti.de/de/

Dümmer als die Polizei erlaubt, ist nur die Polizei selbst.

Anders kann man diesen Fall wohl nicht erklären: Beweismittel geklaut: Polizei zahlt keinen Schadensersatz.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Samstag, 13. Juni 2009

Berlin News: 50 Prozent mehr Zugausfälle bei der S-Bahn



Die S-Bahn Berlin hat im vergangenen Jahr 900 technische Ausfälle bei ihren Zügen verzeichnet. Damit gab es rund 50 Prozent mehr gravierende Störungen als im Jahr davor. 2007 waren 602 Ausfälle registriert worden. Beim modernsten Fahrzeugtyp, der Baureihe 481, stieg die Zahl der Ausfälle besonders stark von 340 auf 587 an. Von den rund 1 260 Wagen der S-Bahn gehören rund 1 000 zu diesem Typ. Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer hatte weitere Kürzungen des Landeszuschusses in Millionenhöhe angekündigt, wenn die S-Bahn ihre Verspätungsprobleme nicht behebe.

Donnerstag, 11. Juni 2009

HardKnocks - Best Of!

Vorankündigung: Lange mussten wir warten, aber die Gerüchte um die bekannte und beliebte HardKnocks-Reihe, es werde eine Best-Of-Ausgabe mit den kompletten Teilen 4 und 5, sowie einer Zusammenfassung der ersten drei Teile geben, können wir an dieser Stelle bestätigen. Wir durften schon einen Blick in das Machwerk werfen und mit einer Laufzeit von mehr als 160 Min., vielen Specials (u.a. eine Preview auf Teil 7!), wird dieser Sommer definitiv heiß! Geplante VÖ: 31. Juli 2009!

Donnerstag, 4. Juni 2009

14. Umweltfestival

Am Sonntag kann man aus diesem Anlass für sehr wenig Geld mit den öffentlichen Verkehrsmitteln umherfahren.
"Am 7. Juni gelten Einzelfahrscheine (außer Kurzstrecken), Abschnitte der 4-Fahrten-Karte sowie Einzelfahrscheine für das Fahrrad (außer Kurzstrecken) als Tageskarte. Sie können also von der Entwertung bis zum Montag, dem 8. Juni, 3 Uhr für beliebig viele Fahrten benutzt werden. Wer eine VBB-Umweltkarte (7-Tage-Karte, Monatskarte, Abonnement, Jahreskarte oder Firmenticket) besitzt, darf an diesem Tag zwei Erwachsene und bis zu fünf Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren mitnehmen. Diese Bedingungen gelten ausschließlich im Stadtgebiet von Berlin (Tarifteilbereich Berlin AB). Sie werden von der BVG, der S-Bahn Berlin und DB Regio angeboten." (Quelle: S-Bahn Berlin)

In der S-Bahn ist nicht mal ein Stehplatz garantiert

Der Tagesspiegel berichtet über die aktuelle Situation bei der S-Bahn Berlin. Auf Grund vieler technischer Probleme sowohl bei den Zügen selbst, als auch bei der Streckentechnik verkehren zur Zeit einige Linien mit deutlich weniger Wagen trotz leicht steigendem Fahrgastaufkommen. Wohin das alles führen kann, steht hier.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Neue Aufkleber


Bei der S-Bahn Berlin GmbH scheinen sich technische Probleme, Fahrgastunfälle und sonstige Unregelmäßigkeiten in Grenzen zu halten, denn man hat offensichtlich noch die Muße, neue Aufkleber zu "designen", die dem Fahrgast eine überlebenswichtige Information gibt. Nicht, dass der Fahrgast denkt, Vandalismus würde zufällig und unerwartet auftreten, ja quasi von alleine entstehen. Nein, Sitze werden "mutwillig" aus den Verankerungen entnommen und wenn am Wochenende betrunkene Fahrgäste in die Wagen erbrechen, dann ist die S-Bahn Berlin GmbH so kulant und beseitigt diese Schäden und Verunreinigungen. Da man diese, eigentliche, Selbstverständlichkeit aber oft nicht auf die Reihe bekommt, gibt man, mit Hilfe der Aufkleber, dem Fahrgast das Gefühl, manchmal wird werktags bei der S-Bahn wirklich gearbeitet.

Samstag, 9. Mai 2009

Unser Held der Arbeit!

Wie die Berliner Morgenpost (u.a.) berichtet, hat sich ein Bundespolizist am 1. Mai in Kreuzberg ganz menschlich verhalten und ein paar pflastersteingroße Geschenke an die Berliner Kollegen verteilt. Aus bisher ungeklärten Gründen wurde er dafür vorerst vom Dienst suspendiert. Vermutlich aber, damit er sich auf die anstehende Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz vorbereiten kann. Fazit: Guter Mann, davon sollte es mehr geben!

Montag, 30. März 2009

Versagt die Polizei?

Der VBB-Chef erhebt schwere Vorwürfe in der B.Z.: Die Polizei dulde Drogenhandel im Nahverkehr, biete den Fahrgästen keinen Schutz.

Samstag, 21. März 2009

BVG-Aktionstag gegen Gewalt und Vandalismus

Dass die BVG ganz gern Geld für nichtsbringende Dinge ausgibt, weiß man ja spätestens seit der Cross-Border-Leasing-Geschichte. Der heutige Aktionstag am Gesundbrunnen war zwar sicher nicht ganz so teuer, aber mit Sicherheit ähnlich ertragreich. Stargast war Frank Zander, der vom Publikum frenetisch bejubelt wurde. Kein Wunder: Ein Großteil der Anwesenden erweckte den Eindruck, schon mindestens eine Weihnachsfeier mit ihm verbracht zu haben. ;-)


Donnerstag, 19. März 2009

Mein U-Bahnhof wurde renoviert, beschmiert, gereinigt, wieder beschmiert und bleibt schmutzig

Mindestens 1x im Jahr fällt dem Prekariats-"Journalisten" der B.Z., Gunnar Schupelius, auf, dass der U-Bahnhof in der Nähe seines Wohnortes von Vandalismus nicht verschont bleibt. Der Artikel kommt mir sehr bekannt vor, vermutlich wird er einfach nur jedes Jahr aus der Schublade gekramt und wieder neu angedruckt.

Dienstag, 17. März 2009

S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten

Die Berliner Zeitung berichtet über die Pläne der S-Bahn Berlin GmbH, die z-gestellten 485er (Sputti/Coladose), teilweise, wieder in Betrieb nehmen zu wollen. Grund dafür ist der offensichtliche Fahrzeugmangel.

Donnerstag, 5. März 2009

1996

Altbaureihen (hauptsächlich) unterwegs im Berliner Osten:
Bellevue - Lehrter Stadtbahnhof:

Lehrter Stadtbahnhof - Alexanderplatz:

Alexanderplatz - Ostkreuz:

Ostkreuz:

Nöldnerplatz - Lichtenberg

Lichtenberg - Strausberg

Mittwoch, 4. März 2009

New York Subway in the 70's and 80's

Nur einen Klick entfernt.

Mittwoch, 25. Februar 2009

S-Bahn in Flammen

Die für spontane Selbstentzündungen bereits bekannte Baureihe 480 (ugs.: Toaster) der Berliner S-Bahn hat heute in Wannsee (außerhalb des Fahrgastverkehrs) Feuer gefangen. Artikel im Tagesspiegel.

Edit: Foto vom ausgebrannten 480er.

Dienstag, 17. Februar 2009

Bevor es Nachtsichtgeräte gab ...

Falls Ihr Euch beim nächsten Kontakt mit den Ordnungshütern über deren Geruch wundern solltet, haben sie wohl noch kein Geld für neueste Technik bekommen ... ;-)

Dienstag, 27. Januar 2009

Schwarz zu Blau

Mittwoch, 21. Januar 2009